4. Essener Sepsis-Symposium: „Deutschland erkennt Sepsis!“

Wann? Mittwoch, 18. September 2024 / 15:00-19:00 Uhr

Wo? Im Hörsaal des Operativen Zentrum 2 (OZ2)
Universitätsklinikum Essen
Hufelandstrasse 55
45147 Essen

Am 10. Dezember 2020 fiel der Startschuss für die Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis, die das Aktionsbündnis Patientensicherheit gemeinsam mit den Partnern Sepsis Stiftung, Sepsisdialog und Deutsche Sepsis-Hilfe ins Leben gerufen hat. Um der immer noch unterschätzten Erkrankung „Sepsis“ mehr Sichtbarkeit auf höchster politischer Ebene zu verschaffen, hat Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach zu Beginn des Jahres 2022 die Schirmherrschaft für die Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis übernommen. Unter dem gleichnamigen Motto steht auch das seit dem Jahr 2020 jährlich stattfindende Essener Sepsis-Symposium.

Im Rahmen der vierten Auflage dieses Symposiums werden wieder zahlreiche namhafte Referent:innen über das Thema Sepsis informieren. Das Symposium richtet sich gleichermaßen an interessierte Zuhörer:innen aus dem medizinischen sowie nicht-medizinischen Umfeld und soll sowohl über das Thema Sepsis aufklären als auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei Sepsis bzw. septischem Schock beleuchten.

Die Veranstaltung ist in diesem Jahr als reine Präsenzveranstaltung geplant!

Programm

Begrüßung
15:00 – 15:10 Uhr Univ.-Prof. Dr. med. Thorsten Brenner Universitätsklinikum Essen

#EssenErkenntSepsis
15:10 – 15:25 Uhr Juliane Böttcher Gesundheitsamt Stadt Essen

Wissenschaftliches Programm Block I:
Organdysfunktion bei Sepsis
Vorsitz: Prof. Dr. med. Melanie Meersch-Dini, Münster
PD Dr. med. Simon Dubler, Essen

Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz
15:25 – 15:55 Uhr Prof. Dr. med. Onnen Mörer Universitätsmedizin Göttingen

Prävention, Diagnostik und Therapie der akuten Nierenschädigung bei Sepsis
15:55 – 16:25 Uhr Prof. Dr. med. Melanie Meersch-Dini Universitätsklinikum Münster

Septischer Schock – ECLS als Therapieoption?
16:25 – 16:55 Uhr PD Dr. med. Frank Herbstreit Universitätsklinikum Essen

16:55 – 17:25 Uhr Pause

Wissenschaftliches Programm Block II: Supportive sowie adjunktive Therapieoptionen –
und was passiert nach überstandener Sepsis?
Vorsitz: Univ.-Prof. Dr. med. Mark Coburn, Bonn
Univ.-Prof. Dr. med. Oliver Witzke, Essen

Hämoadsorption beim septischen Schock – Zwischen Fakten und Fragezeichen
17:25 – 17:55 Uhr Univ.-Prof. Dr. med. Hendrik Bracht Universitätsklinikum OWL Bielefeld

Ernährung bei Sepsis – Was ist State-of-the-Art?
17:55 – 18:25 Uhr Dr. med. Jule Katharina Adams Uniklinik RWTH Aachen

Post ICU-Syndrome – Wie geht es unseren Patienten nach überstandener Sepsis?
18:25 – 18:55 Uhr Dr. med. Beatrice Oehler Universitätsklinikum Essen

Verabschiedung
18:55 – 19:00 Uhr Univ.-Prof. Dr. med. Thorsten Brenner Universitätsklinikum Essen

Sponsoren

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